PRESSEMITTEILUNG
Alle Jahre wieder: Zonta Club schnürt zahlreiche Weihnachtspäckchen
Hanau, 14. Januar. Im Dezember hatten die Frauen des Zonta Clubs Hanau wieder viele Päckchen zu packen: Fast 200 Geschenke verteilte der Club an Bedürftige aus Hanau und Hepatha.
Hanauer Tafel
131 Weihnachtspäckchen packten und spendeten die Mitglieder des Hanauer Zonta Clubs an die Hanauer Tafel. Deren Leiterin, Annette Geier-Neugebauer, hat sich sehr über die vielen Gaben mit einem Gesamtwert von rund 3.300 Euro gefreut und versichert, wie wichtig diese gerade für die Spendenempfängerinnen sind.
Die Freude über die 131 Geschenke bei der Hanauer Tafel war groß. Claudia Borowski, links, und Beate
Funck-Flaum, rechts, übergaben die Päckchen an Annette Geier-Neugebauer, Leiterin der Hanauer Tafel.
HEPHATA
Sehnsüchtig erwartet wurden in Hephata die 54 Weihnachtspäckchen für Menschen mit Behinderungen. Es ist zur festen Tradition geworden, dass die 39 Frauen vom Zonta Club aus Hanau Weihnachtsgeschenke für Menschen mit Behinderungen packen.
Vor über 40 Jahren wurde dieses Projekt vom Zonta Club Hanau ins Leben gerufen. „Ob Musik-CDs, Puppen, Puzzles oder Parfum, es ist uns Zonta Frauen eine wichtige Herzensangelegenheit, Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner zu erfüllen“, so die Präsidentin des Zonta Clubs Hanau, Claudia Borowski, die die Geschenke gemeinsam mit Birgit Massin-Erbe zur Einrichtung gebracht hat.
Birgit Massin-Erbe und Claudia Borowski brachten die von den Hanauer Zonta Mitgliedern liebevoll
gepackten Päckchen selber nach Hepatha. Fotos: Zonta Club Hanau
Pressemitteilung
„Exklusives Naschwerk für den guten Zweck“
Marzipantaler des Zonta-Clubs Hanau mit limitiertem Brüder-Grimm-Motiv
Hanau. Mit dem Benefizverkauf von eigens gestalteten Marzipantalern aus dem Hause Niederegger startet der Zonta-Club Hanau seine jüngste Benefiz-Aktion. Kunstvoll verziert mit exklusivem Brüder-Grimm-Motiv und in limitierter Auflage sorgen die 125 Gramm schweren und sorgsam verpackten Süßigkeiten für eine besonders genussvolle Einstimmung auf den Advent. Der erzielte Gewinn fließt vollständig in die Zonta Projekte zur Förderung und Unterstützung von Frauen, Kindern und Hilfsbedürftigen in Hanau.
Zum Start präsentierte Zonta-Präsidentin Claudia Borowski das neueste Benefiz-Projekt der engagierten Frauen im Hanauer Rathaus. Oberbürgermeister Claus Kaminsky zeigte sich begeistert von dieser kreativen Idee. "Mit diesem einmaligen Hanauer Marzipantaler, der mit dem Motiv der Brüder Grimm verziert ist, bieten die Zonta-Frauen ein tolles Präsent, das gerade auch wegen seines Benefiz-Charakters in der Weihnachtszeit sicher viele Fans findet." Er freue sich über jede Ergänzung der verschiedenen Produkte, die dem positiven Image der Stadt zugutekämen. Das von der Hanauer Goldschmiedin Martina Tornow nach dem Doppelportrait der Grimms entworfene Motiv mache den Taler zu einem tollen Botschafter für die Stadt.
Für 10 Euro wird über verschiedene Verkaufsstellen sowie über einen Bauchladenvekauf auf den Weihnachtsmärkten ein wertvolles Stück besten Naschwerks angeboten. Die Komposition aus hochwertigem Lübecker Marzipan und feinster Schokoladenhülle ist eine wunderbare Aufmerksamkeit, die der Empfängerin oder Empfänger viel Freude bereitet, so die Zonta-Präsidentin. "Natürlich kann man sich auch einen Grimmtaler einfach selbst schenken, denn hier wird ja für den guten Zweck genascht.".
Zonta ist ein internationaler Zusammenschluss berufstätiger Frauen. Der Zonta Club Hanau unterstützt und fördert soziale, kulturelle und bildungsfördernde Vorhaben von Frauen und Mädchen ganz konkret hier in Hanau. Weiterhin engagiert sich Zonta in zahlreichen und vielfältigen Projekten, sowohl auf nationaler wie internationaler Ebene.
Dieser Meldung sind folgende Medien zugeordnet:
Exklusives Naschwerk für den guten Zweck
https://www.presse-service.de/medienarchiv.aspx?medien_id=271666
Präsentieren eine besonders genussvolle Einstimmung auf den Advent: Präsidentin Claudia Borowski Sowie Karin Prantl, Silke Wodarcak und Gisela Mentzer vom Zonta-Club Hanau.
Der Zonta-Taler
Pressekontakt: Güzin Langner, Telefon 06181/295-929
Kontaktdaten:
Stadt Hanau
Öffentlichkeitsarbeit
Am Markt 14-18
63450 HanauZwei Drittel der Erlöse des Hanau-Benefiz-Kalenders 2024 gehen an das Schwanennest an der Pumpstation in Hanau. Mitglieder des Zonta Clubs Hanau informieren sich in der Einrichtung über die Betreuungsarbeit des Schwanennests.
Pressemitteilung 30.10.2023
ZONTA Club besucht das Schwanennest
Hanau, 30. Oktober 2023. Im Schwanennest werden Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen tage- oder wochenweise begleitet, wenn Eltern, vor allem Mütter und Alleinerziehende oder Bezugspersonen, verhindert sind beziehungsweise Unterstützung in der oftmals herausfordernden Betreuungsarbeit brauchen. Annette Leske, Leiterin der Einrichtung, führte die Gruppe durch die gesamte Räume und auch das Außengelände. Die Zonta Frauen wurden sehr herzlich von den anwesenden Kindern begrüßt und zum Mitspielen aufgefordert. „Wichtig ist uns, dass sich unsere jungen Gäste hier wohlfühlen", erklärt Leske. Daher gebe es auch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm, das mit den Kindern und Jugendlichen mit schweren Behinderungen abgestimmt werde.
Der Benefiz Kalender 2024 des Zonta Clubs ist speziell dem Schwanennest in Hanau mit dem Projekt "SAM" (Spezifische Angebote für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf) gewidmet. Konkret werden unterschiedliche Materialien wie Klang- und Tastobjekte, Leuchtkörper und Matten angeschafft, mit denen auch in Liegeposition gespielt und gearbeitet werden kann. Es wird eine Sinnes- und Erlebnislandschaft geschaffen, in der Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen Angebote zur Kommunikation, Bewegung, Aktivität, aber auch zum Entspannen und zum Rückzug bekommen.
„Wir freuen uns sehr, dass der Zonta Club mit den Einnahmen aus dem Benefiz Kalender 2024 dieses besonders wichtige Projekt nachhaltig unterstützen wird. Das SAM Projekt bedeutet gerade für die Mütter, die die Hauptarbeit der Familienarbeit leisten, eine große Entlastung!"
Über info@zonta-hanau.de kann der der Zonta Benefiz Kalender, der dieses Jahr Tore und Türen öffnet, für 25 € online bestellt werden. In Hanau wird dieser dann kostenlos zugestellt.
Ebenso kann der Kalender am 11. November auf dem Hanauer Wochenmarkt und an folgenden Verkaufsstellen für25 € erworben werden:
Hanau:
Atelier 25 (Steinheimer Vorstadt 25);
Bücher bei Dausien (Salzstraße 18);
Buchhandlung am Freiheitsplatz;
Post Steinheim (Darmstädter Straße);
Werkraum (Salzstraße 20)
Rodenbach: Bücherstube Kaese
Großkrotzenburg: Buchhandlung Lesebär
Einblicke in unseren Kalender finden Sie hier
Hanau naTÜRlich: Der Benefiz-Kalender des Hanauer Zonta Clubs bietet mit seinen Tür- und Tor-Motiven 2024
wieder tolle Einblicke in die Brüder-Grimm-Stadt. Die Erlöse gehen dieses Mal zum Großteil an das Schwanennest,
das einige Mitglieder im Oktober besuchten.
Pressemitteilung vom 21. Mai 2023
Gelungene Benefizveranstaltung des Zonta Clubs Hanau mit der Autorengruppe „Wortspieler“ aus Rodenbach
„ALICE im Männerwunderland“, so das Programm; brachte es mit einer kritisch satirischen Leseperformance im voll besetzten Café Ellis in der alten Johanneskirche auf den Punkt: der Status der Gleichstellung der Frauen in Deutschland ist zwar gesetzlich verankert aber längst noch nicht verwirklicht. Und schnell stellte sich die Frage, warum ist das so - oder auch - wer ist überhaupt Schuld? Sind es die Hormone, die Strukturen, die Religionen, Kriege, die Märchen, die Traditionen oder schlicht die zahlenmäßig nicht ausreichenden Damentoiletten in manchen öffentlichen Gebäuden.
Wir sollten es mit dem verrückten Hutmacher aus dem Märchen Alice im Wunderland halten: „Das Unmögliche zu schaffen gelingt einem nur, wenn man es für möglich befindet.“ Der Abend war bewegend, berührend, humorvoll und auch nachdenklich stimmend. Es war eine großer Genuss, gemeinsam mit den Wortspielern in die Welt von „Alice im Männerwunderland“ einzutauchen.
„Die Benefizveranstaltung zugunsten des ZONTA Clubs Hanau ist ein voller Erfolg geworden“, so Claudia Borowski, die neue Präsidentin des ZONTA Clubs Hanau. „Wir werden mit den eingeworbenen Spenden ein Projekt von kunstschaffenden Frauen im Bereich Kultur unterstützen.
v.l.n.r.: Claudia Borowski (Präsidentin Zonta Club Hanau) und die Wortspieler: Detlef Knoll, Klaus Hnilica, Christine Bruckmann, Jannik Nenner und Martina Tornow.
Pressemitteilung vom 6. Mai 2023
Zonta Club spendet 7.500 Euro an MITTENDRIN
Hanau, 6. Mai. Der Zonta Club Hanau übergab einen Großteil der Erlöse seines traditionellen Kalenderverkaufs in diesem Jahr an die Betreuungseinrichtung für Kinder „MITTENDRIN“. Christine Fuchs, Leiterin der von der Kathinka-Platzhoff-Stiftung finanzierten Initiative, und deren Geschäftsführer Daniel von Hauff, freuten sich sehr über die großzügige Spende von 7.500 Euro.
„Wir betreuen bei uns derzeit 18 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren aus schwierigen Lebenssituationen. Sie alle wohnen im Freigerichtsviertel und stammen zu einem Großteil aus Einwandererfamilien“, sagt Christine Fuchs. „Wir versuchen hier nicht nur die Sprach- sondern auch die kulturellen Barrieren zu überbrücken, damit die Mädchen und Jungen, aber auch deren Eltern das hiesige System besser verstehen.“
Das gemeinsame Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und viel Zeit zum Spielen gehören zu den täglichen Ritualen der Betreuungseinrichtung. „Aber auch sportliche Aktivitäten sind uns wichtig. Mit der großzügigen Spende vom Zonta Club wollen wir hier im Quartier für die Kids neue Bewegungsangebote schaffen“, freut sich die Pädagogin von MITTENDRIN.
„Es ist toll, die vielen Kinder hier so ausgelassen spielen zu sehen, sagt Beate Funck-Flaum, Präsidentin des Zonta Clubs Hanau. „Wir freuen uns, dass wir ein wenig dazu beitragen können, Familien, die es nicht leicht haben, mit dem Erlös unseren Hanau-Kalenders zu unterstützen.“
Alltagsmasken an die Hephata-Behindertenhilfe vermittelt.
Insgesamt 45 Päckchen mit individuellen Geschenken übergibt der Zonta-Club Advent für Advent nach Hephata. „Auf die Frage nach Wünschen haben wir in diesem Jahr geantwortet, dass wir uns über Alltagsmasken sehr freuen würden", erklärt Christel Diebel von der Behindertenhilfe.
Diesem Wunsch kamen die Spenderinnen nach und schickten schon jetzt ein großes Paket auf den Weg. „Die Mund-Nasen-Bedeckungen wurden vom Textilunternehmen LOMOTEX unseres langjährigen Zonta-Mitglieds Bernhild Möller gefertigt und gespendet", sagt Claudia Borowski vom Zonta Club Hanau.
Die Weihnachtspäckchen wird der Club natürlich unabhängig von der Maskenspende in der Adventszeit wieder überreichen. Diese Aktion ist mittlerweile rund 30 Jahre alt und damit das älteste Hilfsprojekt des Clubs.
Zonta-Preise für engagierte Schülerinnen
Der Zonta Club Hanau setzt sich für die Verbesserung der Stellung der Frau in rechtlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht ein und ehrt in diesem Jahr zum 13. Mal junge engagierte Frauen.
Hanau, 4. November. „In diesem Jahr müssen wir Pandemie bedingt auf einiges verzichten. So auch auf die feierliche Ehrung unserer Gewinnerinnen des Young Women in Public Affairs Award (YWPAA). Wir ehren damit junge Frauen, die ihren Mitmenschen ehrenamtlich helfen, sei es im kulturellen, sozialen oder im Bildungsbereich", sagt Viola Ebbecke, Präsidentin des Hanauer Zonta Clubs.
Die Zonta-Mitglieder Beate Funck-Flaum und Carola Göbel-Dominik überreichten den Gewinnerinnen ihre Preise natürlich trotzdem. Ende Oktober trafen sie die jungen Frauen vor ihrem Zuhause, gratulierten und bedankten sich für ihr außerordentliches Engagement.
Der Zonta-Club Hanau hat die renommierte Auszeichnung bereits zum 13. Mal verliehen. Mit diesem Preis werden junge Frauen im Alter von 16 bis 19 Jahren geehrt, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement im schulischen wie auch privaten Bereich auszeichnen.
Den ersten Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, erhielt Emily Pfeifer, aus Bad Soden-Salmünster, die im Frühjahr ihr Abitur am Ulrich-von-Hutten Gymnasium in Schlüchtern abgelegt hat. Die Preisträgerin ist seit 2018 Vorsitzende des Kinder- und Jugendbeirats der Stadt Bad Soden-Salmünster. Hier bereitet sie unter anderem Lesenächte für Jugendliche vor, organisiert Spendenaktionen für soziale Einrichtungen, nimmt an Stadtverordnetenversammlungen teil und unterstützt bei der Planung eines städtischen Jugendtreffs. „Frau Pfeifer ist eine sehr engagierte Vorsitzende, die es gut versteht, die Jugendlichen zu motivieren und zu begeistern", teilt der Bürgermeister von Bad Soden-Salmünster, Dominik Brasch, mit.
Darüber hinaus führte Emily Pfeifer, die in Querflöte in der Big Band ihrer Schule gespielt hat, regelmäßig bei den Konzertreisen Aufsicht über die jüngeren Schüler. Bei Autorenlesungen und Vorlesewettbewerben in ihrem Gymnasium hat sie wiederholt die Moderation übernommen. Die ehemalige Klassensprecherin nahm zudem an einer Social-Learning Reise nach Nepal teil, wo eine Schule renoviert und die Lernumgebung für die Kinder verbessert wurde.
Die weiteren Gewinnerinnen sind: Lena Schroer (2. Platz), Helen Daniel (3. Platz) und die Sonderpreisträgerinnen Felicitas Bechthold, Sophia Meister und Laurine Sprehe.
„Ich möchte mich herzlich bei allen unseren Gewinnerinnen bedanken", so Ebbecke. „Ihr beeindruckt uns mit eurem Engagement über alle Maße. Ihr setzt euch in verschiedenen Lebenslagen für Menschen ein - und das alles neben euren schulischen Verpflichtungen. Junge Frauen wie euch brauchen wir. Und wir möchten euch mit der Verleihung des Förderpreises darin bestärken, sich künftig im öffentlichen Leben, der Politik und gemeinnützigen Organisationen einzusetzen."
Die nächste Zonta-Award Bewerbungsrunde für engagierte junge Frauen aus Hanau und den Main-Kinzig-Kreis startet in Kürze (Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2021). Über die Homepage www.zonta-hanau.de können die Bewerbungsunterlagen abgerufen werden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 25.November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der - wie auch schon in den vergangenen Jahren - in der ganzen Welt begangen wird.
Mit "Zonta Says No" beteiligt sich Zonta International im Jahr seines 100-jährigen Jubiläums in 63 Ländern quer über den Globus an der Kampagne der Vereinten Nationen zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Der Zonta Club Hanau setzt neben über 100 weiteren Zonta Clubs in Deutschland am 25. November orangefarbene Leuchtzeichen gegen körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt, ihre Ursachen und Folgen.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist die weltweit häufigste Menschenrechtsverletzung. Statistisch gesehen stirbt allein in Deutschland jeden dritten Tag eine Frau an den Folgen der Gewalt durch ihren Partner.
International werden nach Schätzungen der Vereinten Nationen weltweit jährlich über 12 Millionen Mädchen unter 18 Jahren zwangsverheiratet. Die Kinderehe beendet für die meisten Mädchen jegliche Aussicht, Schule und Ausbildung zu absolvieren und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Stattdessen beginnt für viele Betroffene ein Martyrium, das von frühen Schwangerschaften und damit verbundenen Komplikationen sowie von physischer und psychischer Gewalt durch den Partner geprägt ist.
Der Zonta Club Hanau lädt Sie daher ein, mit Ihrer Teilnahme an der Aktion "Zonta Says No", die von der Stadt Hanau unterstützt wird, im Rahmen des Internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November um 16 Uhr auf dem Freiheitsplatz in Hanau ebenfalls ein Zeichen zu setzen.
Gerne können Sie ein orangefarbenes Accessoire tragen oder mitbringen, um den optischen Eindruck der weltweiten Aktion "Orange your City" zu verstärken.
Mit freundlichen Grüßen und Hoffnung auf zahlreiche Teilnehmer
Viola Ebbecke
Präsidentin Zonta Club Hanau
Öffentliche Veranstaltung
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
am Freiheitsplatz Hanau (Busbahnhof)
es sprechen um:
16:00 Oberbürgermeister Claus Kaminsky
16:10 Stadtverordnetenvorsitzende Beate Funck
16:20 unsere Präsidentin Viola Ebbecke
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!
Pressemitteilung vom 02.10.2019
Hanau – nah am Wasser gebaut!
Die Vernissage des Hanau-Kalenders 2020 fand in diesem Jahr in besonders künstlerischer Atmosphäre statt. Der Zonta Club Hanau stellte sein neuestes Werk im Rahmen der Ausstellung „Frauen und Kunst" im alten Wasserwerk vor.
Die Örtlichkeit: Sehr programmatisch, denn die zwölf Kalendermotive haben eines gemeinsam – sie drehen sich alle rund um das Thema Wasser.
Die Erlöse des traditionellen Hanau-Kalenders kommen sozialen Projekten für Frauen und Mädchen in Hanau zu Gute. Die Fotografien stammen von den Mitgliedern des Zonta Clubs, gefördert wird das kleine Kunstwerk von zahlreichen Institutionen und Unternehmen aus der Brüder-Grimm-Stadt.
Viola Ebbecke, Präsidentin des Zonta-Clubs Hanau, sagte zur Einführung: „Der Hanau-Kalender 2020 besticht durch den roten Faden, der alle Bilder eint – das Leben am und mit dem Wasser. Hanau ist nah am Wasser gebaut, das spiegelt der Zonta-Kalender 2020 sehr ausdrucksstark wider."
Hanau und das Wasser: Die Frauen des Zonta-Clubs fanden ausreichend spannende Motive in Hanau.
Auch Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat sich die ersten Exemplare gesichert: „Den Kalender des Zonta Clubs hole ich immer hervor, um Besuchern zu zeigen, wie schön Hanau ist. Die Frauen vom Zonta Club entdecken immer wieder neue unbekannte Ecken und Objekte in der Stadt. Außerdem steuert dieser Kalender einen Beitrag dazu bei, dass die Rechte von Frauen und Mädchen gestärkt werden. Wenn das nicht schon allein ein Grund ist – neben den tollen Hanau-Motiven natürlich – diesen Kalender zu erwerben."
Sie wollen sich den Kunstkalender nach Hause holen? Und gleichzeitig einen Beitrag zu sozialen Projekten für Mädchen und Frauen leisten? Mit dem neuen Hanau-Kalender können Sie Flagge zeigen.
Verkaufsstellen sind in diesem Jahr: Bücher bei Dausien, Frankfurter Volksbank Hanau, Stadt- laden im Rathaus, Hanauer Anzeiger Leseladen, Buchladen am Freiheitsplatz, Bücherstube Keese in Rodenbach, Buchhandlung Lesebär Großkrotzenburg, Atelier 25 in Steinheim.
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Pressemitteilung vom 20.08.2019
100 Jahre Frauenpower – 100 Jahre Zonta – Zonta Club Hanau
Ausstellung Frauen und Kunst
anlässlich 100 Jahre Zonta International – Zonta Club Hanau lädt ein zur Ausstellung & Versteigerung ausgewählter Werke namhafter Künstlerinnen aus Hessen und Thüringen
Vor fast 100 Jahren verwirklichte Marian de Forest ihren Traum einer Organisation, Frauen dabei zu helfen, die ihnen zustehende Stellung in einer Gesellschaft zu behaupten, in der Frauen wenig sichtbar waren. Seit der Gründung von Zonta im Jahr 1919 in Buffalo/New York haben es sich die Mitglieder weltweit zur Aufgabe gemacht, Frauen zu stärken und Frauenrechte im allgemeinen Denken zu verankern. Diese Kraftanstrengung würdigt Zonta im Jubiläumsjahr mit internationalen und nationalen Events.
Anlässlich 100 Jahre Zonta International lädt der Zonta Club Hanau am Samstag, den 21. und Sonntag, den 22. September 2019 in das Wasserwerk III, Burgallee 119A in Hanau- Wilhelmsbad zur Ausstellung & Versteigerung ausgewählter Werke namhafter Künstlerinnen aus Hessen und Thüringen ein. Neben Viola Ebbecke, Präsidentin Zonta Club Hanau und Adina Rac-Parlow, Eigentümerin Wasserwerk III wird Oberbürgermeister Claus Kaminsky Grußworte sprechen.
Ausstellende Künstlerinnen sind:
Mari Arp – Acryl-Malerei auf Leinwand, Maria Dimitriou – Acryl- und Öl-Malerei auf Leinwand, Philine Görnandt – Skulpturen, Wand- und Lichtobjekte aus Papier, Siegline Gros – Skulpturen aus Holz mit Stemmeisen und Kettensäge, Andrea Güthge – Fotografien, Cveta Markova – Acryl- und Öl-Malerei auf Leinwand, Antje Michael – Skulpturen aus Bronze und Ton, Ulrike Obenauer – Skulpturen aus Metall und Holz, Karin Schilling – Acryl-Malerei auf Leinwand, Daniela Schweinsberg – Acryl-Malerei auf Leinwand und Ortrud Sturm – Skulpturen aus Holz.
Die Ausstellung beginnt an den Ausstellungstagen um 13 Uhr und endet um 18 Uhr. Am zweiten Ausstellungstag findet um 15 Uhr die Versteigerung ausgewählter Werke der Künstlerinnen statt. Der Erlös der Versteigerung geht an das von Zonta International unterstützte Unicef-Projekt „Gegen Kinderehen in Niger“. Der Eintritt an beiden Ausstellungstagen ist frei, es wird um eine Spende für das Zonta / Unicef-Projekt gebeten.
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Pressemitteilung vom 08.07.2019
Zonta-Preise für engagierte Schülerinnen:
Verleihung des "Young Women in Public Affairs Award 2019"
Zonta-Club setzt sich für die Verbesserung der Stellung der Frau in rechtlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht ein und ehrt in diesem Jahr zum 12. Mal junge engagierte Frauen aus Hanau und Gelnhausen.
Hanau, 8. Juni 2019. „In euren jungen Jahren habt ihr schon viel geleistet. Ihr helft Menschen ehrenamtlich, sei es im kulturellen, sozialen oder im Bildungsbereich. Dafür werdet ihr heute zu Recht mit dem Förderpreis des Zonta Clubs Hanau ausgezeichnet. Und genau für dieses Engagement möchte ich mich herzlich bei euch bedanken. Unsere Gesellschaft braucht starke Frauen wie euch! Und mein Dank geht ebenfalls an die Organisation Zonta, die sich weltweit für die Rechte der Frauen einsetzt“, ließ Oberbürgermeister Claus Kaminsky bei der feierlichen Verleihung des Young Women in Public Affairs Award (YWPAA) des Hanauer Zonta-Clubs durch Stadträtin Claudia Borowski ausrichten.
Der Zonta-Club Hanau hat die renommierte Auszeichnung bereits zum zwölften Mal verliehen. Mit diesem Preis werden junge Frauen im Alter von 16 bis 19 Jahren geehrt, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement im schulischen wie auch privaten Bereich auszeichnen.
In der Stadtbibliothek im Forum Hanau trafen sich am Mittwochabend neben den Zonta-Mitgliedern auch zahlreiche Unterstützer und Sponsoren des Clubs sowie viele Ehrengäste. Im Mittelpunkt standen aber die Schülerinnen aus Hanau und Umgebung, die sich „überdurchschnittlich in der Schule, in Vereinen und Organisationen sowie in ihrem privaten Umfeld sozial engagieren“, lobte die neue Präsidentin des Zonta-Clubs Hanau, Viola Ebbecke, die jungen Damen.
Neben drei Hauptpreisträgerinnen wurden zwei weitere Jugendliche für ihren engagierten Einsatz gewürdigt. „Dafür möchten wir uns herzlich bei euch bedanken“, so Ebbecke. „Ihr beeindruckt uns mit eurem Engagement über alle Maße. Ihr setzt euch in verschiedenen Lebenslagen für Menschen ein - und das alles neben euren schulischen Verpflichtungen. Junge Frauen wie euch brauchen wir. Und wir möchten euch mit der Verleihung des Förderpreises darin bestärken, sich künftig im öffentlichen Leben, der Politik und gemeinnützigen Organisationen einzusetzen.“
Den ersten Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, erhielt Antonia Ceric, Abiturientin am Grimmelshausen Gymnasium in Gelnhausen. Sie war aktiv in der Technik AG ihrer Schule, "als erstes Mädchen, später wurde es besser, da waren wir zu zweit", lacht sie. Sie gibt Nachhilfeunterricht, spielte im Schulorchester Geige und engagiert sich im Umweltschutz. Mit zwei zweiten Preisen wurden Tiffany Wong und Lea Brodt aus Hanau ausgezeichnet.
Ausgezeichnet: Viola Ebbecke, links, Präsidentin des Hanauer Zonta-Clubs, strahlt mit den Preisträgerinnen und dem Zonta-Ausschuss des Young Women in Public Affairs Award. Foto: Zonta-Club Hanau
Künstlerisch begleitet wurde die Veranstaltung von Tamara Kpebane und ihren Schülerinnen Maja Hummel und Tiffany Wong. Zu dritt führten sie eine szenische Lesung aus dem Buch "Good Night Stories for Rebel Girls" auf.
Brautverkauf: Aus dem Bestseller "Good Night Stories for Rebel Girls" gaben Zonta-Mitglied Tamara Kpebane, Mitte, und zwei ihrer Schülerinnen eine eindrucksvolle szenische Vorstellung.
Pressemitteilung vom 17.03.2019
Zonta Club Hanau spendet 3.000 Euro an Frauenhaus
Geld stammt aus der Lesereihe „Starke Frauen“, die der Club anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen ausrichtete
Hanau, 11. März 2019. Gemeinsam mit dem KulturFORUM hat der ZONTA CLUB Hanau - rund um den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen im November eine fulminante Lesereihe organisiert. Der Club, der sich für die Rechte und die Gleichstellung von Frauen einsetzt, hat namhafte Autorinnen wie Zusza Bánk und Tanja Kinkel für ihre Lesungen im KulturFORUM gewinnen können. Einen weiteren Leseabend bestritten die Zonta-Mitglieder, die aus „Good Night Stories for Rebel Girls“ gelesen haben.
Nun haben die Zonta-Mitglieder und Beate Schwartz-Simon, Leiterin des KulturForums, die Einnahmen der Lesungen an Elena Möller-Botzum und Jutta Müller vom Frauenhaus Hanau übergeben.
„Wir freuen uns, dass wir das eingenommene Geld dieser wichtigen Einrichtung zukommen lassen können. Auch wenn sich die Stellung der Frauen in der Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert hat, ist es leider immer noch so, dass viele Frauen Opfer von häuslicher Gewalt werden und auf die Unterstützung von Frauenhäusern angewiesen sind“, sagt Andrea Güthge, Präsidentin des Zonta Clubs Hanau.
Gute Laune bei der Spendenübergabe an das Frauenhaus Hanau: Die Zonta-Mitglieder haben insgesamt 3.000 Euro aus ihrer Lesereihe „Starke Frauen" dem guten Zweck gewidmet: der Unterstützung von Frauen, die Opfer von Gewalt wurden. Foto: Zonta-Club Hanau
Hinweis: > Zonta Club Hanau -> Presse -> Hanauer Anzeiger vom 24.11.2018
Pressemitteilung vom 06.11.2018
Namhafte Autorinnen lesen im KulturFORUM Hanau
"Schlafen werden wir später"/"Grimms Morde": Zonta Club lädt zu außergewöhnlichen Veranstaltungen rund um den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.
Hanau, 6. November 2018. Gewalt gegen Frauen wurde lange Zeit voll-ständig tabuisiert und erst seit den 70er Jahren von verschiedenen Frau-eneinrichtungen öffentlich gemacht. Seitdem hat sich viel verändert. "Ge-meinsam mit dem KulturFORUM und dem Buchladen am Freiheitsplatz wollen wir - der ZONTA CLUB Hanau - rund um den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen daran erinnern", sagt Andrea Güthge, Präsidentin des Clubs, der sich für die Rechte und die Gleichstellung von Frauen ein-setzt. An drei Tagen wird im KulturFORUM aus spannenden Büchern gele-sen. Die ersten beiden Termine sind Autorenlesungen, den dritten Abend bestreiten die Zonta-Mitglieder, die aus „Good Night Stories for Rebel Girls" lesen.
Den Start macht Zusza Bánk am 22. November mit ihrem Spiegel-Bestseller-Roman „Schlafen werden wir später". Darum geht´s: Die Lehrerin Johanna und die Künstlerin Márta kennen sich seit Kindheitstagen, in Briefen und E-Mails von großer Tiefe und Offenheit halten sie engen Kontakt. Jetzt, mit Mitte vierzig, herrscht der Alltag, und ein Richtungswechsel scheint in ihrem Leben nicht mehr vorgesehen. Aber Johanna und Márta kämpfen um ihre tägliche Selbstbehauptung, um ihre Freiheit, ihren Lebensmut, ihr Glück.
Am 23. November liest Tanja Kinkel, bekannt für ihre historischen Romane „Grimms Morde".
Rot wie Blut...Kassel, 1821: Die ehemalige Mätresse des Landesfürsten wird nach Märchenart bestialisch ermordet. Die einzigen Indizien weisen ausgerechnet auf die Gebrüder Grimm. Ein raffinierter Krimi, der von Tanja Kinkel in eine bis ins kleinste Detail recherchierte historische Kulisse eingebunden ist.
Einen Tag darauf am 24. November liest der ZONTA CLUB Hanau aus „Good Night Stories for Rebel Girls“. Dieses Buch versammelt 100 inspirierende Geschichten über mutige, neugierige, kluge, kreative ... kurz beeindruckende Frauen. Die Damen vom ZONTA CLUB Hanau hauchen, einigen der bedeutendsten Frauen der Weltgeschichte an diesem Abend Leben ein.
Alle Lesungen starten um 20 Uhr, Einlass ist jeweils um 19.30 Uhr. Tickets gibt es für 10 Euro (8 Euro ermäßigt) an der Abendkasse bzw. im Vorverkauf im KulturForum und im Buchladen am Freiheitsplatz. Die Einnahmen gehen komplett an das Frauenhaus Hanau.
Als Zeichen Ihrer Solidarität mit der „Zonta-Says-No-to-Violence-Against-Women“-Kampagne würden wir uns freuen, wenn Sie an den Veranstaltungen etwas Orangefarbenes tragen würden. Setzen Sie ein Zeichen mit einem Schal, einer Tasche oder sonstigen Accessoires in einem leuchtenden Orange.
Pressemitteilung vom 02.10.2018
Zonta-Club stellt Kalender 2019 vor: Hanau meets Pop-Art!
Hanau, 2. Oktober 2018. Zwölf Motive – zwölf farbenprächtige Kalenderblätter. Der Zonta Club Hanau ist es in diesem Jahr besonders künstlerisch angegangen mit seinem traditionellen Kalender, dessen Erlöse sozialen Projekten für Frauen und Mädchen in Hanau zu Gute kommen.
Evonik fördert den Druck des Fotokalenders seit der ersten Ausgabe und war als einer der langjährigen Unterstützer in diesem Jahr Gastgeber der Vernissage.
Andrea Güthge, Präsidentin des Zonta-Clubs Hanau, sagte zur Einführung: „Der Hanau- Kalender 2019 ist etwas ganz Besonderes, er zeigt Metamorphosen von Orten, von denen man glaubt, dass man sie gut kennt. Nun aber werden sie in einem neuen Licht gesehen. Wir freuen uns sehr über dieses kleine Kunstwerk."
Neben zahlreichen Besuchern, waren Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck, Evonik-Standortleiterin Kerstin Oberhaus sowie Vertreter der Sponsoren, u. a. der Frankfurter Volksbank Hanau, Hella Reusswig und Kristina Schäfer sowie Filmemacherin Ella Knorz, Zonta-Preisträgerin beim Kurzfilmfestival „Jung & Abgedreht", als Ehrengäste geladen.
In ihrer kurzen Ansprache stellte sich Kerstin Oberhaus vor. Die Biologin ist seit 1. März 2018 die erste Standortleiterin in Hanau und derzeit auch die einzige in dieser Position bei Evonik. Im Industriepark Hanau, für den sie verantwortlich ist, arbeiten rund 5.500 Menschen. Oberhaus ist der Meinung, dass Frauen gerade in den letzten Jahrzehnten viel erreicht haben. Sie macht das unter anderem fest am 100. Jubiläum der Gewährung des Frauenwahlrechts in Deutschland und der steigenden Anzahl von Managerinnen in Führungspositionen. „Frauen sind weit gekommen, aber noch lange nicht angekommen", sagte Oberhaus, die das Engagement des Zonta-Clubs nachdrücklich lobte.
Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck zeigte sich ebenfalls begeistert von dem farbenprächtigen Kalender: „Es ist eine tolle Idee, Bekanntes und Vertrautes zu verfremden!
Bereits zum siebten Mal gibt Zonta diese prachtvollen Kalender heraus, die uns den Blick in die Zukunft verschönern." Sie stellte heraus, wie viel Eigenleistung in den Kalendern stecke – nicht nur die Fotos seien alle selbst geschossen, auch die Bearbeitung war künstlerische Kreativleistung. So seien zum Beispiel aus den Brüdern Grimm Blondschöpfe geworden. „Ich finde es ganz toll, dass Sie die Einnahmen des Kalenderverkaufs für wichtige Projekte ausgegeben werden, die Frauen stärken. Die Zontians sind mit ihrem Engagement „Beste Botschafter Hanaus".
Sie wollen auch eine Botschaft senden? Mit dem neuen Hanau-Kalender können Sie Flagge zeigen. Verkaufsstellen sind in diesem Jahr: Bücher bei Dausien, Frankfurter Volksbank Hanau, Stadtladen im Rathaus, Hanauer Anzeiger Leseladen, Buchladen am Freiheitsplatz, Bücherstube Keese in Rodenbach, Buchhandlung Lesebär Großkrotzenburg, Knotenschmuck in Steinheim und weitere, die auf der Webseite des Zonta Clubs Hanau bekannt gegeben werden.
Vorrangiges Ziel des Zonta-Clubs ist es, die Stellung der Frau im politischen, gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich zu stärken. Wer die Projekte des Zonta-Clubs kennenlernen möchte, kann sich bis Ende Oktober in der Frankfurter Volksbank in der Krämerstraße über das Wirken der Zontians informieren: In zwei Vitrinen im Eingangsbereich sind viele Dokumente, Fotos und Objekte der zahlreichen lokalen und überregionalen Aktionen ausgestellt.
Andrea Güthge, Präsidentin des Hanauer Zonta-Clubs, Evonik Standortleiterin Kerstin Oberhaus und Beate Funck, Stadtverordnetenvorsteherhin, begrüßten die Besucher der Vernissage.
Foto: Zonta-Club Hanau
Ein farbenprächtiges Weihnachtsgeschenk: Der Kalenderverkauf ist bereits gestartet Unter anderem im Hanau-Laden sowie der Buchhandlung am Freiheitsplatz, Bücher bei Dausin, dem Hanauer Anzeiger Leseladen und der Volksbank Hanau, weitere Verkaufsstellen auf www.zonta-hanau.de.
Foto: Zonta--Club Hanau
Freuten sich über die tolle Ausstellung: Die Besucher der Vernissage im Industriepark Wolfgang.
Foto: Zonta-Club Hanau
Pressemitteilung vom 13.07.2018
Der Zonta Club Hanau überrascht Kinder der Elisabeth-Schmitz-Schule
Hanau, 13. Juli 2018.
Wenn man die Begeisterung an Lautstärke gemessen hätte, wäre die Lage klar gewesen: Als das Hanauer Marionettentheater auf Einladung des Zonta Clubs Hanau zu Besuch an die Elisabeth-Schmitz-Schule kam, waren die Schüler schon weit vor dem Schul-gebäude deutlich zu hören. In der Aula sah man den Kindern den Spaß dann auch deutlich an.
In den vergangenen Jahren lud der Hanauer Zonta Club die Schülerinnen und Schüler der Eli-sabeth-Schmitz-Schule regelmäßig zu einer Aufführung der Brüder Grimm Festspiele ein. In diesem Jahr brachte nun das Hanauer Marionettentheater die Kinder aus dem Häuschen. Mit seiner wunderbaren Bühne verzauberte Roland Richter, Leiter und großartiger Künstler dieses Theaters, die großen und kleinen Zuschauer.
In einfühlsamer Weise ging Richter mit dem Märchen: "Fridolin und der Zauberring" auf die Besucher ein. Er verstand es, in seiner liebenswürdigen Art, die Kinder zu begeistern und mit-spielen zu lassen. Das Schimpfen auf den geizigen Bauern war genau so laut vor der Schule zu vernehmen, wie das Jubeln, als der kleine Fridolin zum König durfte. Zum Schluss durften alle Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen werfen und die Marionetten noch einmal bewundern. Mit einer Gymnastikvorführung bedankten sich die Schülerinnen und Schüler beim Zonta Club und dem Künstler Roland Richter und baten einstimmig um ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Wer zieht denn da die Fäden? Die Kinder der Elisabeth-Schmitz-Schule hatten
eine Menge Spaß beim Besuch des Marionettentheaters.
Foto: Zonta-Club Hanau
Pressemitteilung vom 11.06.2018
Ausgezeichnet: Schülerinnen erhalten Zonta-Preis
Hanau, 11. Juni 2018. „Unsere Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass sich Menschen für andere Menschen einsetzen. Genau dieses Engagement zeigt Ihr in eurem jugendlichen Alter schon seit Jahren. Das finde ich ganz großartig und dafür danke ich euch zutiefst. Und mein Dank geht ebenfalls an die Organisation Zonta, die sich weltweit für die Rechte der Frauen einsetzt“, sagte Oberbürgermeister Claus Kaminsky bei der feierlichen Verleihung des Young Women in Public Affairs Award (YWPAA) des Hanauer Zonta-Clubs.
Der Zonta-Club Hanau hat zum elften Mal die renommierte Auszeichnung bereits zum elften Mal verliehen. Mit diesem Preis werden junge Frauen im Alter von 16 bis 19 Jahren geehrt, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement im schulischen wie auch privaten Bereich auszeichnen.
In der Stadtbibliothek im Forum Hanau trafen sich am Mittwochabend neben den Zonta-Mitgliedern auch zahlreiche Unterstützer und Sponsoren des Clubs sowie viele Ehrengäste. Im Mittelpunkt standen aber die Schülerinnen aus Hanau und Umgebung, die sich „über alle Maßen sozial engagieren“, lobte Andrea Güthge, Präsidentin des Zonta-Clubs Hanau, der sich für die Verbesserung der Stellung der Frau in rechtlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht einsetzt.
In diesem Jahr haben sich besonders viele junge Frauen für den Award beworben. Neben drei Hauptpreisträgerinnen und einem Sonderpreis wurden weitere drei Jugendliche für ihren engagierten Einsatz gewürdigt. „Darüber freuen wir uns sehr“, so Güthge. „denn wir wollen mit der Verleihung dieses Förderpreises junge Frauen für ihre ehrenamtliche Arbeit auszeichnen und gleichzeitig darin bestärken, sich künftig im öffentlichen Leben, der Politik und gemeinnützigen Organisationen einzusetzen“, sagt Güthge.
Den ersten Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, erhielt Anna Lenz, Schülerin an der Hohen Landesschule, aus Hanau. Sie ist aktiv in der Schülervertretung und dem Schulsanitätsdienst sowie in der Theatergruppe der HoLa, gibt Nachhilfe, half beim Kirchentag im Behinderten-Begleitdienst und ist Mitorganisatorin der Thomasmesse. Mit dem zweiten Preis wurde Lea Helfrich ausgezeichnet, den dritten Preis erhielt Anna Scholl.
Der Sonderpreis ging an Antonia Papenfuhs, die das Franziskaner-Gymnasium Kreuzburg besucht. Sie ist Gründerin der Herzenspost. „Dabei geht es darum, dass wir an Menschen Briefe schreiben, die persönliche Worte gut brauchen können – zum Beispiel an Obdachlose, Kranke oder Pflegebedürftige“, sagt die junge Frau, die sich darüber hinaus als Streitschlichterin und in der Jugendkirche engagiert.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von 13 jungen, schlagkräftigen Mädchen und Frauen des Boxgyms Hanau mit ihrer Trainerin Antje Heigl, ein Geigen- und ein Klavierduo, der Musikschule Schöneck-Nidderau boten ein unterhaltsames Rahmenprogramm.
Wichtiges, gesellschaftliches Engagement: OB Claus Kaminsky bedankte sich bei den Preisträgerinnen des Young Women in Public Affairs Awards und den Mitgliedern des Zonta-Clubs für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Foto: Zonta-Club Hanau
Ausgezeichnet: Andrea Güthge, Präsidentin des Hanauer Zonta-Clubs, strahlt mit den Preisträgerinnen und dem Zonta-Ausschuss des Young Women in Public Affairs Award.
Pressemitteilung Hausmusik - Benefizkonzert vom 22.03.2018
ZONTA-Benefizabend: C´est si bon im Wohnzimmer!
Hanau, 22.03.2018. Mit kraftvoller, modulationsfähiger Stimme und aus-drucksstarker Körpersprache sang Petra Bassus Chansons über die vielen Facetten der Liebe. Sie präsentierte die großen französischen Chansons, von Brel bis Piaf, die von Sehnsucht und leidenschaftlicher Liebe erzählen - kontrastiert mit den witzigen und skurrilen deutschen Kabarettsongs der zwanziger Jahre. Begleitet wurde sie am Flügel von Roland Erben.
Eingeladen hatten Barbara Bach und PD Dr. Thomas Müller Mitte März ins eigene Wohnzimmer. Alle anwesenden Liebhaber der darstellenden Kunst gaben einen Obulus für den guten Zweck: So wurden 550 Euro zugunsten des Spendenkontos des ZONTA-Clubs Hanau erlöst, mit dem die Mitglieder soziale und kulturelle Projekte in der Region fördern.
Hausmusik: Petra Bassus gibt im Wohnzimmer von Barbara Bach und Thomas Müller Chansons zum Besten. Die Gäste spendeten für die Projekte des Zonta Clubs Hanau.
Pressemitteilung Roter Bücherschrank vom 18.03.2018
Zonta Club Hanau feiert fünfjähriges Bestehen der englischen Telefonzelle in Rosenau, die zum öffentlichen Bücherschrank wurde.
Kleine rote Bücherei für jedermann Hanau,
18. März 2018. Wer wirft schon gerne Bücher fort, die er selbst gelesen hat? Eine Lösung für alle jenen, die Literatur nicht zum Papiermüll geben wollen, aber auch für eifrige Leser, die keine Lust auf Mitgliedschaften und Ausleihfristen haben, sind die offenen Bücherschränke, die seit einigen Jahren in den Städten aufgestellt werden. Der Zonta Club Hanau hegt und pflegt seit genau fünf Jahren ein besonders schönes Exemplar in Rosenau.
„Es ist toll, dass es den Bücherschrank gibt". „Er ist der Beste in Hanau". „Immer wenn ich beim Supermarkt war, schau ich beim roten Bücherschrank vorbei. Ich fin-deimmer etwas." Dies hören die zehn Zontians, die den Bücherschrank regelmäßig aufräumen und mit Sachverstand sortieren, immer wieder von vorbeikommenden Lesebegeisterten. „Sie machen hier einen Riesenumsatz", ist der Kommentar eines Vaters, der mit seinem Sohn auf der Suche nach Kinderbüchern ist. „Der Bücher-schrank macht süchtig", sagt ein älterer Herr, der täglich vorbeischaut. Der rote Bü-cherschrank an der Ecke Frankfurter Landstraße, Gustav Hoch Straße ist ein echter Hingucker und ein beliebter Treffpunkt für Leseratten.
Der Impuls für die Einrichtung des roten Bücherschranks kam vor fünf Jahren vom Zonta Club Hanau. Mit viel Engagement und tatkräftigem Einsatz konnte er am 21. März 2o13 eingeweiht werden. Die Idee brachte Buchhändlerin Margret Dausien in den Club. Es fand sich ein Hanauer, der seine rote Telefonzelle für den guten Zweck zur Verfügung stellte. Außenanstrich und Innenausstattung mit Regalen der roten englischen Telefonzelle organisierte Claudia Borowski, Leiterin der Eugen Kaiser Schule, über Projektarbeit mit Fachschülern.
„Das Viertel spiegelt sich im Bücherschrank" ist eine Erkenntnis aus den verschiede-nen Standorten in Frankfurt. Die Bücherpaten von Zonta können dies bestätigen. Neben reiner Unterhaltungsliteratur, Krimis und Kochbüchern werden häufig klassi-sche Werke gespendet (gesammelte Bände von Goethe, Schiller, Shakespeare usw.) daneben Fachliteratur aus Medizin, Jura, Theologie usw. Bilderbücher und Kinder-bücher, die gut erhalten sind, finden schnell Abnehmer.
Die eifrigen Leser finden immer wieder besondere Exemplare, die sie glücklich machen. Auch Zonta-Mitglied und Bücherpatin Monika Wiedemann hat in dem reich bebilderten Band: „Enzyklopädie der Philosophie" ihren persönlichen Schatz gefunden.
Pressemitteilung vom 22. September 2017
Zonta-Club Hanau stellt Kalender 2018 vor
Hanau, 22. September 2017. „Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn…“, schrieb der deutsche Schriftsteller Christian Morgenstern. Der Zonta-Club Hanau nahm dieses starke Motiv auf – für seinen neuen Kalender mit dem Titel: Hanauer Bäume.
Der Service-Club, der mit dem Verkauf des Kalenders soziale Projekte unterstützt, präsentierte das neue Werk auf einer Vernissage in der Schalterhalle der Frankfurter Volksbank in der Hanauer Innenstadt.
Andrea Güthge, Präsidentin des Zonta-Clubs, freute sich während der Begrüßung über ein kleines Jubiläum: „Dies ist der fünfte Kalender mit Hanauer Motiven, den wir selber produziert haben. Und er wird von Jahr zu Jahr beliebter, weil die Bürger ihre Stadt wiedererkennen.“ Sie zitiert Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der immer sage, wenn er die schönen Ecken von Hanau zeigen wolle, müsse er nur die Zonta-Kalender hervorholen.
Bei Sekt und hessischen Häppchen schauten sich die Gäste die neuen Motive an, die die Hanauer durch das Jahr 2018 bringen werden: Stimmungsvolle Bilder, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten im gesamten Stadtgebiet aufgenommen wurden – Hauptrolle spielen stets die Bäume.
Für die Organisation der Vernissage und die tolle Bewirtung der Gäste bedankte sich Andrea Güthge beim Hausherrn, Regionaldirektor Robert Lang von der Frankfurter Volksbank. Der ließ es sich nicht nehmen, die Förderung des Kalenders auch für das kommende Jahr zuzusagen: „Ich finde es großartig, mit wieviel Energie und Herzblut der Zonta-Club dieses Kalender-Projekt vorantreibt. Ich hoffe, dass Sie in diesem Jahr noch viel mehr der kleinen Kunstwerke für den guten Zweck verkaufen.“
Güthge dankte auch den weiteren Unterstützern des Kalenders, neben der Frankfurter Volksbank Hanau sind das auch die Sparkasse Hanau, Evonik Industries, Eisen Rau sowie Christian Schultheis Bedachungen in Bruchköbel. Den Verkauf unterstützen der Hanauer Anzeiger und die Buchhandlung Dausien.
Der Kurzfilm von Elena Wiener krönte das feierliche Abendprogramm. Die Preisträgerin des Hanauer Jugendkurzfilmfestivals 2017 und des ZONTA-Sonderpreises präsentierte ihren Film „Morphosis“, der, so erklärte sie anschließend, sich mit den gesellschaftlichen Zwängen auseinandersetzt, denen junge Frauen heutzutage unterliegen. Sie habe versucht, den inneren Kampf durch Tanz und Musik zu vermitteln.
Vorrangiges Ziel des Zonta-Clubs ist es, die Stellung der Frau im politischen, gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich zu stärken. Wer die Projekte des Zonta-Clubs kennenlernen möchte, kann sich bis Ende Oktober in der Frankfurter Volksbank in der Krämerstraße über das Wirken der Zontians informieren: In zwei Vitrinen im Eingangsbereich sind viele Dokumente, Fotos und Objekte der zahlreichen lokalen und überregionalen Aktionen ausgestellt.
Regionaldirektor Robert Lang, Frankfurter Volksbank, und Andrea Güthge, Präsidentin des Hanauer Zonta-Clubs begrüßten die Besucher der Vernissage.
Foto: Zonta-Club Hanau
Pressemitteilung vom 15.08.2017
Zonta-Club Hanau stellt Wegweiser vor
Hanau, 15. August 2017. „WERTE und GRUNDGESETZ" – diesen Namen gab der ZONTA-Club Hanau seinem Wegweiser, der für Menschen aus anderen Kulturkrei-sen erstellt wurde. Ein Arbeitskreis des ZONTA-Clubs hat sich in den vergangenen zwölf Monaten intensiv mit der Erstellung eines nonverbalen Leitfadens befasst, der allgemeinverständliche Lebens- und Verhaltenssituationen visuell vermittelt.
Hauptthema dieses Wegweisers ist die Gleichberechtigung von Frauen und Män-nern in der Bundesrepublik Deutschland auf Basis des Grundgesetzes und der sich daraus ergebenden Wertegemeinschaft für alle Lebenslagen im Alltag.
„Die Idee zu diesem Leitfaden entstand im Rahmen des Projektes von ´ZONTA says NO´ zu Gewalt gegen Frauen. In der jüngeren Vergangenheit erlebten Frauen im-mer wieder, dass deutsche Grundrechte von Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund fehlinterpretiert wurden", sagt Kirsten Momber vom ZONTA-Club.
Die Entwicklung dieses Workshop-Projektes ist somit auch der Tatsache geschuldet, dass Deutschland sich zu einem Einwanderungs- und Zufluchtsland entwickelt hat. Neuankömmlinge aus anderen Kulturkreisen können mit dem Leitfaden über die rechtlichen und sozialen Bedingungen in Deutschland mit einfachen Mitteln aufge-klärt werden.
Unterstützung erhielt ZONTA von der VHS Hanau, die bei der Grundkonzeption wertvolle Hinweise gab. Schüler der Eugen-Kaiser-Schule übernahmen maßgeblich die gestalterische Ausarbeitung der Präsentation „WERTE und GRUNDGESETZ"
„Zum Beispiel kann die Präsentation in der Gemeinschaftsunterkunft und in der Erstaufnahmeeinrichtung in Hanau-Wolfgang in die Fortbildungsprogramme inte-griert werden. Der Wegweiser soll als Basis für Gespräche genutzt werden", betont Zonta-Mitglied Dr. Karin Pantel.
Informationen zu deutschem Recht und darauf beruhenden Verhaltensregeln sollen Fragen klären wie „Was gilt rechtlich in Deutschland", "Was sind Alltagsregeln" oder „Wie sind Regeln zu deuten".
Mit Hilfe der Präsentation kann jeder Erwachsene, der sich mit den angesproche-nen Themen vertraut macht, Hilfestellung für Menschen mit Migrationshintergrund geben. Eine Anschubfinanzierung des Projektes wurde bereits vom Hanauer ZONTA-Club über den Verkauf des alljährlichen Zonta-Kalenders gewährleistet.
Neben dem Einsatz in Flüchtlingsunterkünften kann der Leitfaden auch in Schulen oder durch Fachkräfte für Migration angewendet werden.
„Langfristiges Ziel ist es, mit Hilfe des Leitfadens, den wir als Power Point-Präsentation konzipiert haben, ein Verständnis für die in Deutschland vertretene und gelebte Kultur, die Rechtslage und deren Werte zu entwickeln, um Integration zu erleichtern“, erläutert Dr. Irmhild Richter.
Erfolgreiche Gruppenarbeit: Die Arbeitsgruppe des ZONTA-Clubs Hanau stellte die Präsentation ge-meinsam mit ihren Unterstützern Jose Franco-Pereira und seinen Schülern der Eugen-Kaiser-Schule, Schulleiterin Claudia Borowski sowie Elke Hohmann, Leiterin der VHS, dem Hanauer Bürgermeister Axel Weiß-Thiel vor.
Pressemitteilung vom 13. Juli 2017
Märchenhafte Einladung des Zonta Clubs Hanau
Hanau, 13. Juli 2017. Mit leuchtenden Augen verfolgten rund 80 Mädchen und Jungen der Elisabeth-Schmitz-Schule im Amphitheater das Musical „Der Fischer und seine Frau“. Seit einem Vierteljahrhundert lädt der Zonta Club Hanau behinderte Kinder zu den Brüder Grimm-Festspielen ein. „Wir freuen uns selbst immer riesig mit, wenn wir die Kleinen so begeistert sehen“, sagt Zonta-Mitglied Gisela Illert über das Engagement des Clubs, der die Zielsetzung verfolgt, die Stellung der Frau im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Bereich zu verbessern.
Mit einem Bild und einem Lied bedankten sich die Schüler beim Zonta Club für die Einladung zu den Brüder Grimm-Festspielen. (Foto: Zonta Club Hanau)
Pressemitteilung vom 9. Juni 2017
Young Women in Public Affairs Award
So strahlen Siegerinnen: Andrea Güthge, Präsidentin Zonta Club Hanau, 5. v. l., überreicht den Preisträgerinnen Berit Abraham, 4., und Sophia Gerson, 3., ihre Auszeichnungen.Zu den ersten Gratulantinnen gehörten die Mitglieder des Förderpreis-Ausschusses.
Ausgezeichnet: Schülerinnen erhalten Zonta-Preis
Hanau, 9. Juni 2017. Der Zonta-Club Hanau hat zum zehnten Mal den Young Women in Public Affairs Award (YWPAA) verliehen. Mit diesem Preis werden junge Frauen im Alter von 16 bis 19 Jahren geehrt, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement im schulischen wie auch privaten Bereich auszeichnen.
Im WaschWerk der Lebensgestaltung e.V. an der Nordstraße trafen sich am Mittwochabend neben den Zonta-Mitgliedern auch zahlreiche Unterstützer und Sponsoren des Clubs sowie eine Vielzahl geladener Gäste. Die Stars des Abends waren aber zwei Schülerinnen aus Bruchköbel und Maintal, die sich „über alle Maßen sozial engagieren“, wie Andrea Güthge, frisch ernannte Präsidentin des Zonta-Clubs Hanau, lobte.
„Wir wollen mit der Verleihung dieses Förderpreises junge Frauen für ihre ehrenamtliche Arbeit auszeichnen und gleichzeitig motivieren, sich künftig im öffentlichen Leben, der Politik und gemeinnützigen Organisationen einzusetzen“, sagt Güthge.
So könne auch das Bestreben von Zonta, eines Serviceclubs berufstätiger Frauen in Führungspositionen, die sich für die Verbesserung der Stellung der Frau in rechtlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht einsetzen, vorangetrieben werden. Dazu unterstützt der Hanauer Club mit verschiedenen Aktionen örtliche, nationale und internationale Hilfsprojekte.
Der erste Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, erhält die 17-jährige Berit Abraham aus Bruchköbel. Die Abiturientin der Karl-Rehbein-Schule ist Mitglied in der Arbeitsgruppe Asylcourage, in der sie junge Flüchtlinge beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Sie ist aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Jakobusgemeinde in Bruchköbel und sorgt beim DLRG für die Sicherheit der Badegäste im Bärensee. Berit Abraham geht im Sommer für neun Monate nach England, wo sie im Team eines christlichen Gästehauses arbeiten wird.
Der mit 250 Euro dotierte zweite Preis geht an Sophia Gerson. Die 18-Jährige aus Maintal ist Mediatorin am Franziskaner-Gymnasium Kreuzburg, leitet hier unterschiedliche Workshops und betreut an den Familienwochenenden der Schule die anwesenden Kinder. Sie ist im Karnevalsverein engagiert und leistet Kinder- und Jugendarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde in Maintal. Die junge Frau legt nach dem Abitur ein freiwilliges pastorales Jahr ein und möchte anschließend Theologie studieren.
Beide Preisträgerinnen stellen sich und ihre Aktivitäten persönlich vor und hinterlassen bei allen Anwesenden einen nachhaltigen Eindruck. So auch bei der Stadtverordneten-Vorsteherin Beate Funck: „Ich bin ganz begeistert von diesen beiden engagierten jungen Damen. Sie werden beide ihren Weg gehen und künftig sicherlich noch viel Verantwortung in unserer Gesellschaft übernehmen.“
Funck betont, dass der “Young Women in Public Affairs Award” wichtig sei, weil er das Engagement junger Frauen für alle sichtbar mache. Er solle Impulse geben, und gutes Beispiel für andere sein. Schließlich müsse weiter an der Stellung der Frauen in der Gesellschaft gearbeitet werden: „Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten viel erreicht. Aber eben nur darum, weil die Frauen nie locker gelassen und sich ihre Rechte sukzessive erkämpft haben.“ Dieser Kampf müsse weitergehen, bis eine 100-prozentige Gleichstellung der Geschlechter gegeben sei.
Pressemitteilung vom 31. Mai 2017
Präsidentinnenwechsel
Zonta-Club Hanau feiert Präsidentschaftsübergabe
Die bisherige Präsidentin Tamara Kpebane gibt die Leitung des Serviceclubs an Andrea Güthge weiter.
Hanau, Mai 2017
Nach zwei erfolgreichen und ereignisreichen Jahren reichte Tamara Kpebane ihre Aufgaben jetzt an die neue Präsidentin, Andrea Güthge, weiter. Andrea Güthge wird in den kommenden zwei Jahren tatkräftig unterstützt von Viola Ebbecke (Vizepräsidentin), Bernhild Möller (Schatzmeisterin), Dr. Martina Scheufler (Schriftführerin), Constanze Björnsson (2. Vizepräsidentin) und Sabine Braun (Sekretärin).
Die neu gewählte Präsidentin freut sich auf die gemeinsame Arbeit und die neuen Herausforderungen in der zweijährigen Amtszeit. Der Zonta-Club Hanau, seit 42 Jahren aktiv in Hanau, widmet sich vielfältigen Projekten mit dem Schwerpunkt der Förderung sowie Unterstützung von Frauen. So vergibt der Hanauer Serviceclub beispielsweise alljährlich den Zonta-Preis „Young Women in Public Affairs“ (YWPA) gesellschaftlich und sozial engagierte Schülerinnen. Als Teil der internationalen Organisation Zonta International beteiligen sich die Hanauer Zontians auch aktiv an der weltweiten Kampagne „Zonta says no“, die sich gegen Gewalt an Frauen einsetzt.
Die Finanzierung aller Unternehmungen gelingt dem Club durch gemeinsame Arbeit, u.a. durch Herstellung und Verkauf des Hanau-Kalenders oder durch Benefizveranstaltungen.
Auch unter der neuen Leitung wird der Zonta-Club Hanau engagiert an diesen und weiteren Aufgaben arbeiten.
Zur Amtseinführung dankte die neue Präsidentin ihrer Vorgängerin, Tamara Kpebane, für deren erfolgreiche Zeit als Präsidentin, die geprägt war von angenehmer und engagierter Zusammenarbeit sowie vor allem der Ausgestaltung der Zonta Distrikt Konferenz sowie des 40 jährigen Jubiläums 2015.
Andrea Güthge, die betonte, dass Ihre Präsidentschaft auf den drei Säulen Wertschätzung, Freude und Engagement beruht wird sich nun vornehmlich der Förderung junger Frauen, dem Einsatz gegen Gewalt an Frauen sowie der Herausgabe des Hanau-Kalenders widmen.
Informationen zum Zonta Club Hanau
Der Zonta Club Hanau gehört zur weltweiten Dachorganisation Zonta International und ist ein Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die sich zum Dienst am Menschen verpflichtet haben. Vorrangiges Ziel ist es, die Stellung der Frau im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Bereich zu verbessern. Der Zonta Club Hanau wurde 1975 in Hanau gegründet und besteht heute aus 41 Mitgliedern.
Weitere Informationen unter www.zonta-union.de und www.zonta-hanau.de.
Zonta International wurde 1919 in Buffalo/USA als erste weibliche Serviceorganisation gegründet und ist überparteilich, überkonfessionell und weltanschaulich neutral. Zonta ist weltweit mit über 30.000 Mitgliedern in 63 Ländern vertreten und hat bei den Vereinten Nationen die größten Mitwirkungsrechte, die eine Nichtregierungsorganisation (NGO) erlangen kann. Als NGO mit konsultativem Status ist Zonta International außerdem seit 1983 im Europarat vertreten. In Deutschland wurde der erste Zonta Club 1931 in Hamburg gegründet. Heute gibt es 134 Zonta Clubs in Deutschland mit über 4.000 Mitgliedern.